Angeregt durch persönliche Studien der Akkordeonwerke von Wolfgang Jacobi vor und während des Privatmusiklehrer-Studiums, wurde dem Verfasser ein Teilbereich des Werkschaffens einer Komponistenpersönlichkeit bekannt, die im Schatten der bekannten Komponisten unseres Jahrhunderts einen nur geringen Bekanntheitsgrad genießen konnte, wenngleich die Werke größere Beachtung verdient hätten. Nicht zuletzt aus der Absicht heraus, die annähernd in Vergessenheit geratene Persönlichkeit wieder in das Bewusstsein der Fachwelt zu rücken, formt sich dem Verfasser der Gedanke, in einer Dissertation im Rahmen des Studiums der Musikwissenschaft die Arbeiten Wolfgang Jacobis intensiver zu studieren, um dabei über die bisherige Quellenlage hinaus einen umfassenden Einblick in Leben und Werk geben zu können.